Mini-Einspluseins
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Die Einspluseins-Tafel zeigt Möglichkeiten auf, wie das Einspluseins systematisch erarbeitet werden kann bzw. wie durch das Mini-Einspluseins eine sinnvolle Auswahl von 20 Aufgaben (plus dazu gehörige Tauschaufgaben) aus den 121 Einspluseins-Aufgaben getroffen werden kann.
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Rudolf Steiner selbst spricht davon, dass man das Einspluseins bis zur 6 oder vielleicht auch 7 auswendig lernen lassen sollte.
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Hier ein Vorschlag, wie man im Anfangsunterricht vorgehen könnte, wenn man noch nicht alle Aufgaben erarbeiten will und zunächst noch die Finger benutzt (Wenn möglich, nicht zählend!)
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So könnte man die Kinder zunächst auswendig lernen lassen:
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5 „Plus-Eins“-Aufgaben sowie die dazu gehörigen Tauschaufgaben (GELB)
1 +1; 2 + 1 (1 + 2); 3 + 1 (1 + 3); 4 + 1 (1 + 4); 5 + 1 (1 + 5)
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4 verbliebene „Fünf-Plus“-Aufgaben, sowie die dazu gehörigen Tauschaufgaben (GRÜN)
5 + 2 (2 + 5); 5 + 3 (3 + 5); 5 + 4 (4 + 5)
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3 verbliebene Verdoppelungsaufgaben (ROT)
2 + 2; 3 + 3; 4 + 4
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2 „Plus-Zwei“-Aufgaben und eine „Plus-Drei“-Aufgabe sowie dazu gehörige Tauschaufgaben (WEISS)
3 + 2 (2 + 3); 4 + 2 (2 + 4); 4 + 3 (3 + 4)
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4 Aufgaben zur Zehnerergänzung und dazugehörige Tauschaufgaben (BLAU)
9 + 1 (1 + 9); 8 + 2 (2 + 8); 7 + 3 (3 + 7); 6 + 4; (4 + 6)
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Die Reihenfolge kann man ja so wählen, dass sie sinnvoll erscheint.